Neuraltherapie

Bei einer Vielzahl von Erkrankungen bei Tieren lässt sich die Neuraltherapie erfolgreich einsetzen. Hierzu wird ein Lokalanästhetikum an bestimmte Körperstellen, wie zum Beispiel an schmerzhafte Punkte oder an Akupunkturpunkte appliziert. Hierdurch wird in dem behandelten Gebiet die Durchblutung gefördert und vorhandene Entzündungsprodukte und schmerzauslösende Substanzen vermehrt abtransportiert. Verspannte Muskulatur wird gelockert. Ziel dieser Methode der Neuraltherapie ist die Verbesserung des Bewegungsablaufes.

 

Ausser der obengenannten Lokal- und Segmenttherapie kann mittels Lokalanästhetikum auch das vegetative Nervensystem reguliert werden, wie zum Beispiel als mögliche Therapieform der Inkontinenz des Hundes. Hierzu wird das Medikament in tiefere Regionen des Körpers injiziert, in deren unmittelbarer Umgebung sich Nervengeflechte befinden.

 

Neuraltherapeutisch gut behandelbare Erkrankungen:

 

  • Probleme des Bewegungsapparates: Arthrosen, Muskelverspannungen, Bandscheibenproblematiken, Cauda equina, u.a.

  • Inkontinenz

  • Obstipation, Durchfall (sofern schwere Erkrankungen ausgeschlossen sind)

  • Narben

  • Chron. rezidivierende Otitis (wiederkehrende Ohrenentzündung)

  • Erkrankungen der Nase (Rhinitis) und Nasennebenhöhlen (Sinusitis)

  • u. a.

 

 

 

Tierärztin Sabine Becker

Kellerstraße 10

91350 Gremsdorf

 

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